Das Weihungstal-Weiderind
Auf dem Weidehof Weihungstal verbringen die Rinder mindestens neun Monate im Jahr auf der Weide. Unsere Grünflächen befinden sich wenige Kilometer rund um Schnürpflingen. Die Herden ziehen regelmäßig um. Auf diese Weise steht ihnen immer frisches Gras zur Verfügung, dazu frisches Wasser und eine Beschattung.
Muttergebundene Kälberaufzucht
Wir halten insgesamt 15 Mutterkühe und ihre Nachzucht. Insgesamt leben also 30 Weiderinder auf den Wiesen des Weidehof Weihungstal. Wir halten unsere Tiere in Mutterkuh-Herden. Bei dieser Art der Haltung bleiben die Kälber nach der Geburt bei den Müttern und trinken die Milch direkt aus dem Euter. Wir sind stolz auf diese besonders artgerechte Tierhaltung.
Naturnahe Aufzucht mit viel Bewegung
Frühestens nach sechs Monaten – wenn die Jungtiere alt genug sind – bilden sie zusammen mit ihren Altersgenossen eine eigene Herde. Sie wachsen natürlich und langsam heran. Wir geben Ihnen genug Zeit, um groß und stark zu werden, anstatt die Jungtiere ambitioniert zu mästen.
Die schonende Aufzucht mit viel Bewegung ist nicht nur angenehmer fürs Tier, sie wirkt sich auch positiv auf die Fleischqualität aus. Unsere Tiere entwickeln intramuskuläres Fett, das dafür sorgt, dass ihr Fleisch besonders zart ist und auf der Zunge beinahe zergeht.
Ganzheitliche Verwertung des Tieres
Nach knapp zwei Jahren sind unsere Tiere schlachtreif. Wir bringen die Weiderinder aber erst dann zum Metzger, wenn das gesamte Fleisch bereits reserviert, also vermarktet ist. Die Rinder sollen ganzheitlich verwertet werden, ihr hochwertiges Fleisch soll von den Menschen geschätzt und bewusst konsumiert werden – das ist unser Ziel!